Umweltmasterplan mit nachhaltig arbeitenden Druckern
Die oberösterreichische Marktgemeinde Neuhofen an der Krems hat ihre gesamte Drucker-Infrastruktur auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Die emissionsfreien und energiesparenden PigmentDrucker passen perfekt zum kommunalen Umweltmasterplan, erklärt Bürgermeister Engertsberger.
Die Leitung der Marktgemeinde Neuhofen an der Krems hat etliche Drucker im Einsatz. Nicht nur in den Amtsstuben der Kommunalverwaltung, sondern auch in den Schulen arbeiteten bisher zahlreiche Laserdrucker. Durch das Umsetzen eines visionären Umweltmasterplans änderte sich das nun: Die alten Geräte wurden durch klimafreundliche, energiesparende und emissionsfreie G’sunde Drucker ersetzt.
Mitten im oberösterreichischen Zentralraum liegt die Marktgemeinde Neuhofen an der Krems. Genau im Dreieck der Städte Linz, Wels und Steyr ist die Kommune Teil des „Motors“ des Bundeslandes. Innovation wird hier allerdings nicht nur in der Wirtschaft groß geschrieben, sondern auch in der Verwaltung. Neuhofen ist als Vorreitergemeinde bundesweit bekannt und zeichnet sich seit langem durch starkes Engagement bei diversen Initiativen, von der bienenfreundlichen bis zur „klimafreundlichen Gemeinde“ aus. Seit dem Jahr 2008 besitzt Neuhofen einen eigenen Umweltmasterplan, der in Zusammenarbeit mit der Universität Wien ausgearbeitet wurde und 91 Teilprojekte umfasst. Diese reichen beispielsweise vom Wechsel zu biologisch abbaubaren Reinigungsmitteln, über professionelles Flächenmanagement (Stichwort Bodenversiegelung), oder Punkten zum Schutz von Flora und Fauna, bis hin zum gesunden Drucker.
“Die Drucker brauchen signifikant weniger Energie”
Günter Engertsberger
Bürgermeister
Um die Druckinfrastruktur auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen, wandten sich Bürgermeister Günter Engertsberger und Amtsleiterin Sonja Emrich an eine Expertin auf dem Gebiet. Michaela Stadlmann vom „G’sunder Drucker“ machte mit ihnen eine Bestandsaufnahme, und in Folge einen Plan, wie die einzelnen Geräte in der Gemeinde möglichst effizient und Ressourcen schonend auszutauschen sind. Rund ein Dutzend kleinere Tischgeräte, die sich direkt an den Arbeitsplätzen in den Büros befanden, wurden sukzessive und zeitnah ausgewechselt, denn durch die veralteten Laserdrucker war die unmittelbare Belastung für die Mitarbeiter besonders hoch.
“Meiner Erfahrung nach wissen mehr als 90 Prozent der Menschen gar nicht, dass es Alternativen zum Laserdrucker gibt”
erklärt Michaela Stadlmann und warnt vor einem zu sorglosen Umgang mit den Laserdrucker-Geräten und Toner. Sie erinnert an den lange Zeit unbekümmerten Umgang mit Asbest, und zieht Parallelen in Bezug auf das Unterschätzen einer unsichtbaren Gefahr. Bürgermeister Engertsberger pflichtet ihr bei: „Bei Corona weiß jeder, wie er umgehen sollte, aber bei Toner-Kartuschen nicht. Dabei müsste man es ähnlich handhaben, nur weiß das leider kaum jemand. Gummihandschuhe, Sicherheitsbrille und Schutzkleidung werden beim Hantieren mit Tonern sogar von Laserdruckerherstellern ausdrücklich vorgeschrieben. Auch ist im Sicherheitsdatenblatt eines Laserdruckerherstellers zu lesen, dass dieser nur in gut belüfteten Räumen betrieben werden darf.“
Durch den Corona-Lockdown etwas verzögert, wurden die großen Druckgeräte im Amtsgebäude und in den Schulen der Marktgemeinde ausgetauscht. In der Neuen Mittelschule und im Amt stehen den Bediensteten nun topaktuelle WorkForce-Geräte des neuesten Modells WF-C21000 mit Finisher zur Verfügung. In der Volksschule ebenso, nur mit dem Unterschied, dass man hier aus Platzgründen auf den Finisher verzichtet hat. Auch an der Landesmusikschule können die Lehrenden ab sofort auf einen G’sunden Drucker mit Pigment Technologie vertrauen. „Wir haben je nach Bedarf und Druckvolumen das passende Gerät ausgewählt“, berichtet die Amtsleiterin, und erläutert auch die vertraglichen Hintergründe: „Normalerweise wechseln wir nicht einfach Lieferanten aus, aber wenn es einen Sinn ergibt, schon. und in diesem Fall machte es eindeutig Sinn. Nach den obligatorischen fünf Jahren sind die Leasingverträge für die großen Lasergeräte ausgelaufen und wir haben sie rechtzeitig gelöst. Für die vier G’sunden Drucker in den Schulen und im Amt haben wir wieder Leasing- und Wartungsverträge abgeschlossen, für die kleinen Multifunktionsgeräte direkt in den Büros nicht. Diese haben wir bereits früher ersetzt. Sie sind schon seit Anfang 2019 im Einsatz.“
Lange genug, um eine Bilanz zu ziehen, und die fällt für die G’sunden Drucker äußerst erfreulich aus. „Die Drucker sind absolut alltagstauglich! Wir haben keine einzige negative Meinung dazu gehört“, berichtet der Bürgermeister, und die Amtsleiterin ergänzt: „Auch wenn es uns vor allem um ein Ende der schädlichen Emissionen ging, ist es den Benutzern natürlich wichtig dass die Druckqualität passt, und die passt! Übrigens nicht nur die Qualität, sondern auch die Geschwindigkeit. Das Feedback aus den Schulen war bereits nach dem Einsatz eines Probegerätes sehr positiv. Die Lehrer drucken häufig schnell etwas zwischen den Lehreinheiten aus. Oft dauern diese Pausen nur fünf Minuten und da sind sie der hohen Geschwindigkeit der Epson Drucker natürlich besonders dankbar. Davon abgesehen sind die G’sunden Drucker auch leiser.
Zusammenfassend stellt Amtsleiterin Sonja Emrich nochmals klar: „In erster Linie ging es uns um den Gesundheits- und Nachhaltigkeitsaspekt. Weg von der Feinstaubbelastung und die Schadstoffemissionen auf null senken. Es war mir eine Herzensangelegenheit, die Laserausdrucke zu eliminieren – denn vor allem in der Schule schreibt man darauf, man malt drauf, man greift sie an und dann nimmt man die Finger in Mund. Gerade die jüngeren Kinder in der Volks- und Mittelschule nahmen so belastende und gesundheitsgefährdende Stoffe auch über die Schleimhäute auf. Jetzt hingegen sind alle Schüler, Lehrer und Mitarbeiter safe!“
Bürgermeister Engertsberger freut sich aber auch über einen weiteren Aspekt der Umstellung auf die Pigmentdrucker:
„Sie verbrauchen signifikant weniger Energie, und dieser hochwillkommene Nebeneffekt der Energieeinsparung passt wiederum wunderbar zu der Idee unseres Umweltmasterplans.“
Der Bürgermeister ist selbst seit sechs Jahren überzeugter Elektroautofahrer (das üblicherweise an der gemeindeeigenen Stromtankstelle vor dem Gemeindeamt lädt), und zieht einen Vergleich: Bei den Druckern vollzieht sich genauso ein Paradigmenwechsel, wie bei der Mobilität. Beim einen geht es weg vom schadstoffemittierenden Benziner hin zum Elektroauto, und beim anderen geht es weg vom schadstoffemittierenden Laserdrucker hin zum modernen Pigmentdrucker. Der ist heute einfach State of the Art.“
Diese Überzeugung zeigt sich anhand der diversen Modelle, die die Marktgemeinde nun besitzt, darunter die G’sunden Drucker M5799, C5290, C869R, sowie mehrfach C5790 und schon erwähnte C21000 – allesamt moderne Qualitätsdrucker, die auf der nicht nur gesundheitlich überlegenen Pigmenttechnologie basieren. Über den Drucker-Umstieg in Neuhofen an der Krems berichteten übrigens sogar mehrere Lokal- und Regionalmedien – eine verdiente Belohnung für die Bemühungen der Gemeinde um die Gesundheit ihrer Bürgerinnen und Bürger.